Tudela Gallur
39,3 Kms
Wir können sicher sein, dass die Fortschritte in spirituellen Dingen uns im gleichen Rhythmus von unserem Egoismus und der Sorge um unser eigenes Wohlbefinden entfernen werden.
Wir verlassen Tudela und nehmen die Calle „Camino Caritat”, die links von uns liegt und gehen zu einer Brücke, die über die Bahnlinie führt. Direkt neben der Brücke gibt es einen kleinen Weg, auf dem wir über die Brücke gehen. In diesen frühen Morgenstunden nehmen wir die Ruta del Sol, („den Weg der Sonne“), die über dem fernen Mittelmeer aufgeht.
Wir überqueren die Bahnlinie und genau hinter der Brücke nehmen wir den Weg nach rechts, der eine Kurve nach hinten beschreibt und uns zu einem Umspannwerk bringt. Auf unserem breiten Weg gehen wir mühelos weiter geradeaus und lassen einige Gehöfte und Weiler hinter uns. Immer auf dem gleichen breiten Weg erreichen wir die Straße. Die Brücke über der Bahnlinie beschreibt eine lange Kurve und wir überqueren die Straße. Nach der Brücke kommen wir zu einer Kreuzung, wo wir uns rechts halten und uns der Bahnlinie nähern. Nach etwa einem Kilometer beginnt ein asphaltierter Weg. Die Bahnlinie rechts begleitet uns, bis wir zum Eingang eines großen Grundstücks mit dem Namen „El Carrizal“ kommen.
Unser breiter Weg verläuft weiter flach und ohne Abzweigungen. Etwas später erreichen wir eine Straße, in die wir links abbiegen. Wir näherten uns dem Canal Imperial, der uns heute den ganzen Tag auf unserem Weg begleiten wird. Die Straße liegt genau zwischen dem Kanal links und der Bahnlinie rechts.
Wir kommen zur Brücke „Formigales” und nehmen danach einen Weg, der rechts abbiegt. Ein breiter Weg und bald liegen die Bauten von „El Bocal” hinter uns. Wir folgen dem Lauf des Wassers, das wir immer auf der rechten Seite sehen. Wenn ihr bis jetzt euren Sonnenhut noch nicht benutzt habt, empfehlen wir jetzt, ihn zu tragen: Es gibt nicht viele Bäume hier und wir haben noch 5 km vor uns.
Wir gehen rechts über die erste Brücke über den Kanal und kommen kurz darauf ins Dorf Ribaforada. Auf der gleichen Straße kommen wir über die Ortsmitte direkt zur Bahnlinie. Dort biegen wir links ab, ohne die Gleise zu überqueren. Wie ein freundlicher Reisebegleiter führt uns dieser „Camino de hierro” (eiserne Weg) in 10 km nach Cortes: Die Bahnlinie auf der rechten Seite gibt uns immer Orientierung. Nach 2 km biegt der Weg im 90-Grad-Winkel ab und entfernt sich von der Bahnlinie. Unübersehbar steht vor uns eine große Fabrik und in 200 m sieht man eine Brücke. Man kann auch direkt an der Bahnlinie entlang weitergehen bis hinter die Brücke, wo wir wieder auf den Weg parallel zur Bahnlinie stoßen.
Nach weiteren zwei Kilometern, entfernt sich der Weg wieder von der Bahnlinie. Die Pilger, die zu Fuß gehen, müssen hier besonders aufmerksam sein: Man kann weiter direkt an der Bahnlinie entlanggehen, immer geradeaus, obwohl es auf diesem Abschnitt in einer Länge von 200 m keinen Weg gibt. Nach diesem Abschnitt beginnt erneut ein Feldweg direkt an den Gleisen. Die Pilger mit Fahrrad folgen besser immer dem Feldweg. In diesem Fall lassen wir zu, dass der Weg sich fast einen Kilometer von der Bahnlinie entfernt. Schließlich erreichen wir eine klar sichtbare Kreuzung und halten uns dort rechts, bis wir auf einem breiten Weg wieder zurück zur Bahnlinie kommen. Wir folgen dem Weg und sehen die Bahnlinie auf der rechten Seite. Im weiteren Verlauf entfernt sich unser Weg langsam aber kontinuierlich von den Schienen und führt uns zu den ersten Gehöften, die auf die Nähe des Dorfes Cortes hinweisen. Wir gehen weiter geradeaus bis zu einem großen Kreisverkehr am Ortseingang von Cortes und biegen dort rechts ab.
Schließlich erreichen wir den Ort und gehen durch die Hauptstrasse. Nach einer leichten Rechtskurve kommen wir zu einer engen Gasse auf der linken Seite, die uns zur Burg (El Castillo) und zur Kirche San Juan Bautista führt. Wir gehen weiter geradeaus, bis die Straße in eine andere übergeht, der wir nach rechts folgen. Wir bleiben in der Calle de San Miguel, in Richtung Bahnhof. Wenn wir die Bahnlinie erreichen, gehen wir durch die Unterführung.
Unser Weg macht eine leichte Rechtskurve und geht dann in eine lange, gerade, asphaltierte Straße über, die uns zu einem Kreisverkehr bringt. Dort lassen wir die Nationalstraße N-232 durch eine Unterführung hinter uns. Weiter geradeaus über einen zweiten Kreisverkehr begeben wir uns auf einen weiteren geraden Abschnitt, der uns direkt nach Mallén bringt.
Wir erreichen einen dreieckigen Platz mit einer Parkanlage auf unserer linken Seite, halten uns dort links und gehen um den Platz herum. Die Straße endet auf dem Platz der Kirche Nuestra Señora de los Ángeles. Wir nehmen die Avenida Zaragoza und nach 100 m biegen wir links ab in eine Straße, die zur Nationalstraße N-232 führt. Diese überqueren wir und gehen in Industriegebiet von Mallén. Geradeaus gehen wir auf der Straße, die durch das Industriegebiet führt und am Ende nehmen wir den Weg, der rechts abbiegt. An der ersten Abzweigung, nach nur 50 m, biegen wir links in einen Weg ein.
Wir gehen durch einen Tunnel unter der Bahnlinie durch und nach 300m erreichen wir den Canal Imperial. Wir halten uns rechts und überqueren ihn auf einer Brücke, die wir vor uns sehen. Wir folgen dem Kanal auf seiner linken Seite, bis wir in Gallur ankommen. Wir gehen ca. 7 km am Kanal entlang.
Immer am Kanal entlang erreichen wir Gallur. Eine blaue Brücke führt uns über den Canal Imperial. Auf der anderen Seite befinden sich die gemeindeeigenen Schwimmbäder. Genau gegenüber ist der Bahnhof und daneben die Pilgerherberge und das Restaurant. Ende der Etappe.
GALLUR
Hostal El Colono . (Spezialpreis für Pilger) Tel: 976 864 275.
Pilgerherberge . (32 Plätze, neben dem Bahnhof). Tel: 876 150 145
Rathaus . Las Moreras s/n Tel.: 976 864 073. Im gemeindeeigenen Schwimmbad ist der Eintritt für Pilger mit Pilgerdokumentation gratis.
MALLÉN
Albergue Peregrinos . Paradero 3, Tel: 976 850 374 // 618 998 839
Hostal Pinocho . c/ Tudela, 4. Tel.: 976 850 225.
Rathaus . Tel.: 976 850 005. Im gemeindeeigenen Schwimmbad ist der Eintritt für Pilger mit Pilgerdokumentation gratis.
RIBAFORADA
Rathaus . : 948 864 005.
TUDELA
Taxi Aranguren . Tel: 948 821 199
Taxis de Tudela . Tel: 948 822 027
EL BOCAL: Hier ist der Ursprung des Canal Imperial, der „Bocal Real” genannt wird. Der Kaiserliche Kanal wurde im Jahr 1528 von Karl V. entworfen und im 18. Jahrhundert von Ramón de Pignatelli fertiggestellt. Noch vor seinem Tod konnte er den Kanal bis Zaragoza vollenden, aber sein Traum, ihn bis zum Meer zu verlängern, erfüllte sich nicht. In der Nähe befindet sich der Kaiserpalast mit der ältesten Eiche von Navarra in seinen Gärten. Auf dem Weg durch das Dorf El Bocal, kommen wir zum Schleusentorhaus (Casa de las Compuertas) mit dem im Jahr 1790 neu gebauten Stauwehr. „El Bocal” lohnt aufgrund seiner Ruhe und landschaftlichen Schönheit einen Besuch. Man kann das alte Stauwehr und den Palast im Mudejarstil bewundern. Die Gärten um den Palast herum sind aus dem letzten Jahrhundert.
RIBAFORADA: Dorf mit ca. 3.000 Einwohnern. Es wurde 1157 unter der Herrschaft Sancho el Sabio de Navarra von den Tempelrittern gegründet. Man geht davon aus, dass es den christlichen Pilgern auf dem Weg nach Santiago Schutz bot. 1313 wurde es vom Orden der Barmherzigen Brüder vom Heiligen Johannes von Jerusalem übernommen. Erwähnenswert ist auch die Kirche von San Blas aus Ziegelmauerwerk aus dem 12. Jahrhundert mit Modifizierungen im 16. und 17. Jahrhundert. Auf dem gleichen Platz kann man die Templerwappen an den Fassaden der Häuser betrachten. Im Gemeindebezirk befindet sich auch die Kapelle Nuestra Señora de la Dehesa. Es gibt Restaurants, Apotheken, ein Gesundheitszentrum, Supermärkte und Banken.
CORTES: Im Dorfzentrum fällt die Burg mit ihrem Burgturm aus dem 12. Jahrhundert auf. Sie wurde im 16. Jahrhundert restauriert. Die Kirche San Juan Bautista, gotisch – Renaissance, mit dem Turm im Mudejarstil. 3.000 Einwohner, es gibt Restaurants, Apotheken, ein Gesundheitszentrum, Supermärkte und Banken.
MALLÉN: Gehört schon zur Autonomen Region Aragón. In Wirklichkeit handelte es sich um eine „Spur“ des Weges, der Aragón mit Navarra verband. Der Ursprung des Dorfes geht auf die Keltiberer zurück und die Römer bauten hier eine Straße, die Tarraco mit Asturica verband. Der Orden der Barmherzigen Brüder vom Heiligen Johannes errichtete hier die Kirche Nuestra Señora de los Ángeles, in der man drei unterschiedliche Stile sehen kann: der Romanische (12. Jahrhundert, der Gotische (13. Jahrhundert) und der Spätbarocke (18. Jahrhundert). Bis zum 16. Jahrhundert befand sich hier auch eine Kapelle, die dem Apostel Jakobus gewidmet war. Es ist eine kleine Ortschaft, aber es gibt eine Fahrradwerkstatt, Restaurants, Apotheken, ein Gesundheitszentrum, Supermärkte und Banken.
GALLUR: Seit der Jungsteinzeit gab es hier in der Nähe diverse Siedlungen, die durch die römische Besetzung im Ebrotal zunahmen. Darunter auch Siedlungen wie „pagus”. Der heutige Ortsname geht auf den Ursprung einer dieser Siedlungen zurück, die unter dem Namen pagus gallorum bekannt war und in der Gallier wohnten. Durch die starke muslimische Präzens verwandelten 1119 die aragonesischen Truppen unter Jaime I. das Dorf in einen mozarabischen Ort um, der von aragonesischen und andalusischen Einwohnern bevölkert war. Die Kirche San Pedro hat einen galloromanischen Ursprung und dominiert auf der Anhöhe des Dorfes. Es handelt sich um ein neoklassisches Gebäude (18. Jahrhundert) und der Turm ist aus dem 20. Jahrhundert. Eine von Alfonso I. im 12. Jahrhundert erbaute Burg befand sich auf dem heutigen Standort der Kirche. Ein Besuch der Brücke aus Eisen über den Ebro lohnt ebenfalls einen Besuch. Der Nebenfluss Barba trifft hier auf den Ebro. Mit seinen mehr als 3.000 Einwohnern bietet der Ort eine Fahrradwerkstatt, Restaurants, Apotheken, ein Gesundheitszentrum, Supermärkte, Banken und eine Touristeninformation.
Bemerkungen: Mit dem „vorbereitenden Gebet“ sind wir hartnäckig. Heute beginnen wir mit einer sehr typischen Überlegung der Geistlichen Übungen: Die Meditation der Zwei Banner. Der Heilige Ignatius bietet uns eine kontrastive Übung an, mit der wir sehen können, in welche Richtung sich unser Leben in der Nachfolge Jesus entwickelt. Im Laufe des Tages können wir um die Gnade dieser Übung bitten. Wir spüren, dass Jesus uns bei dieser Pilgerreise an seiner Seite haben will. Das typische „dreifache Gespräch”, von dem Ignatius in seinen Übungen spricht, kann man genauso machen… oder besser noch, so wie das Herz es uns sagt und je nach Verfassung auf der Pilgerreise.
Fürbitte: Als Freund Jesus bitte ich Gott, dass er mir die Gabe gibt, die Täuschungen des Bösen zu erkennen und mich so gegen sie schützen zu können. Ich bitte ihn auch um eine wahrhafte Beziehung zu Jesus Christus, meinem wahren Gebieter. Und ich bitte um die Gnade, ihm nachzueifern.
Gedanken: Während den nächsten Tagen werden wir über das irdische Wirken Jesus meditieren, seine Art zu leben und die Werte des Königs umzusetzen. Heute nähern wir uns einer Meditation, die man im Volksmund unter dem Begriff „Meditation der Zwei Banner“ kennt. Wir stellen uns Jesus vor, wie er sich aufmacht, seine eigene Reise vorzubereiten. Er ist an einer kritischen Kreuzung in seinem Leben angekommen. Jesus hat keinen Zweifel, auf welchem Weg er weitergehen wird und er fordert uns auf, mit ihm zu gehen. Die Werte Jesus „auf dem Weg“, laden uns zur Einfachheit, ja sogar zur Armut ein, was sehr oft zu Demütigung und Beschämung führt. In anderen Worten: Den Menschen zu folgen, die ihr Leben mit Gott teilen und alles von Ihm in Vertrauen entgegennehmen. Der andere „Weg“ ist die Welt des Reichtums, der Ehre und des Stolzes. In anderen Worten: Wenn wir die Dinge besitzen und auf der Suche nach Ansehen sind, fühlen wir uns wichtig und werden wichtig in der Welt. Wir verwandeln uns in Götter unseres eigenen Lebens, wir werden „einmalig auf der Welt”. Am Anfang dieser geistigen Pilgerreise lud Ignatius uns ein, eine grundlegende Entscheidung zu treffen: Unserem Prinzip und Fundament treu zu sein. Wir werden jetzt keine neue Entscheidung treffen, es geht eher um eine Mahnung, jetzt, wo wir eine klarere Vorstellung vom Weg Jesus haben. Wir können unseren Wunsch überprüfen während wir uns für diesen Weg entscheiden, der so grundlegend anders ist, als die Wege der Welt. Wer sind wir: Sind wir unsere Besitztümer und unser Ansehen? Oder fühlen wir uns als geliebte Geschöpfe Gottes? Warum sind wir wichtig: Aufgrund dessen, was die anderen von uns wissen? Oder weil Gott uns erwählt hat? Jesus lädt uns ein, uns von der Last zu befreien, damit wir frei mit ihm auf dieser spirituellen Pilgerreise durch das Leben gehen können.
Bei dieser Meditation geht es darum, Bewusstsein zu erlangen über die „Strategien“ von Jesus und dem Bösen, um so besser zwischen diesen „Geistern“ unterscheiden zu können, mit denen wir so oft vor Entscheidungen konfrontiert sind: Wohin soll ich gehen? Mit Jesus? Ignatius sagt: „In unserer nächsten Übung beobachten wir die Absicht von Christus unserem Herrn und, auf der anderen Seite, des Bösen, dem Feind der menschlichen Natur… Stell dir vor, der Herrscher aller Feinde würde in dieser weiten Ebene von Babylon die Seinen rufen… und er würde sie zu den Leuten schicken, um diese mit Reichtümern zu verführen, mit denen sie einfacher zur vergeblichen Ehre der Welt und schließlich zu wachsendem Stolz kommen könnten. Und von hier an wären alle Katastrophen der Welt garantiert. Auf die gleiche Weise aber umgekehrt, stell dir den größten und wahrhaftigsten Anführer vor, Christus unseren Herrn, wie er die Seinen versammelt… und sie hinausschickt, um alle Menschen an erster Stelle mit der vollkommenen geistlichen Armut für sich zu gewinnen, und wenn seiner göttlichen Majestät damit gedient ist und er mich erwählen und aufnehmen will, nicht weniger in materieller Armut. An zweiter Stelle sollten sie Vorwürfe und Verachtung erdulden, mehr als von falschen Ehren, denn ausgehend von dieser Perspektive erreicht man die wahre Demut. Und von hier an erlangen sie alle guten Werke, die es in der Welt gibt.“ Wir sollten diese beiden Seiten gegeneinander abwägen und aus dem Herz heraus eine Entscheidung treffen: Soll ich mit Jesus gehen? Fühle ich das wirklich so? Ist das mein Wunsch?
Texte:
1 Timotheus 6,6-10. Denn die da reich werden wollen, die fallen in Versuchung und Stricke und viel törichte und schädliche Lüste, welche versenken die Menschen ins Verderben und Verdammnis.
Galater 5,16-25. Ich bitte darum, zu wissen was es heißt „mit“ und „ohne“ den Geist zu sein.
Epheser 6,10-20. Der geistliche Kampf.
Ein dreifaches Gespräch: «Erstes Gespräch: Ein Gespräch zu unserer Jungfrau, auf dass sie mir Gnade von ihrem Sohn und Herrn erlange, damit ich unter sein Banner aufgenommen werde, und zwar zuerst in höchster geistlicher Armut, und wenn seiner göttlichen Majestät damit gedient ist und sie mich erwählen und aufnehmen will, nicht weniger in materieller Armut; zweitens darin, Schmähungen und Beleidigungen zu erdulden, und ihn darin mehr nachzuahmen, wenn ich sie nur ohne irgend jemandes Sünde erdulden kann und ohne Missfallen seiner göttlichen Majestät. Und hierauf ein Ave Maria. Zweites Gespräch: Wiederum um das gleiche den Sohn bitten, damit er es mir vom Vater erlange. Und hierauf das Anima Christi beten. Drittes Gespräch: Wiederum um das gleiche den Vater bitten, damit er es mir gewähre. Und ein Vaterunser beten.»
Das Anima Christi. Ein Gebet, das seinen Ursprung im 14. Jahrhundert hat. Nachdem der Körper und das Blut Unseres Herrn Jesus Christus bei der Heiligen Kommunion empfangen wurde, wird es auch heute noch weitläufig genutzt. Es gilt als sicher, dass Ignatius dieses Gebet sehr oft gesprochen hat und es deshalb auch in die Geistlichen Übungen aufgenommen hat.
Seele Christi, heilige mich,
Leib Christi, rette mich,
Blut Christi, tränke mich,
Wasser der Seite Christi, reinige mich,
Leiden Christi, stärke mich,
O guter Jesus, erhöre mich.
Birg in deinen Wunden mich,
von dir lass nimmer scheiden mich,
vor dem bösen Feind beschütze mich.
In meiner Todesstunde rufe mich,
zu dir kommen heiße mich,
mit deinen Heiligen zu loben dich
in deinem Reiche ewiglich Amen.
Einfach für Fahrräder
Für Fahrräder einfach, obwohl es zwischen Ribaforada und Cortes zwei Punkte gibt, wo man kürzere alternative Routen nehmen muss. Dabei fährt man auf Feldwegen entlang und hat die Bahnlinie immer im Blick, so verirrt man sich nicht. Die Pilgerwanderer haben es einfacher, sie können auf Pfaden und über Steine direkt an der Bahnlinie entlanglaufen.
Tudela: Km 0.
El Bocal: Km 8,7.
Ribaforada: Km 13,5.
Cortes: Km 26,2.
Mallén: Km 29,8.
Gallur: Km 39,3.
Schreibe einen Kommentar