Lleida Palau d'Anglesola
25,7 Kms
Wenn du damit anfängst, dich selbst zu schätzen, wirst du leicht von den anderen dasselbe verlangen.
Um die Stadt zu verlassen, folgen wir dem Lauf des Flusses Segre auf der Promenade am Ufer. Der Fluss ist links von uns. Wir gehen unter der Brücke mit der Bahnlinie durch und wenig später unter der Brücke nach Pardinyes. Nach dieser Brücke kommen wir über eine Treppe auf die Straβe. Gelbe Pfeile und ein Wegweiser zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir folgen auf dem alten Granyena-Weg weiter dem Fluss Segre. Im 90-Grad-Winkel biegen wir rechts ab, überqueren einen Kanal und gehen dann links. Auf der linken Seite sehen wir bald die Schleusentore des Flusses. Wir gehen etwa 500 m weiter geradeaus, biegen dann rechts ab und überqueren die Bahnlinie. An der Avenida de la Industria halten wir uns links, bis wir die Calle Enginyer Mies erreichen, wo wir rechts gehen. Wir folgen dieser Straβe ca. 750 m, überqueren die Straβe über einer Brücke und befinden uns schon am Ende des Gewerbegebietes. Wir gehen wieder durch Felder.
Wir befinden uns auf dem Weg Camino de Alcoletge, folgen der Straße und kommen an einem Steinbruch vorbei. Ohne abzubiegen gehen wir geradeaus. Bei einer Weggabelung gehen wir rechts und erreichen eine Brücke über die Schnellstraße A-2. Nach der Brücke halten wir uns rechts, gehen ca. 200m weiter bis zu einem Feldweg, der nach links abzweigt. Diesem Weg folgen wir nun und gehen geradeaus.
Rechts von uns sehen wir einige längliche landwirtschaftliche Gebäude. Bei einem Strommast geht unser schmaler Weg in einen andern über, aber wir gehen weiter geradeaus. Ein Weg kreuzt. Wir gehen weiter geradeaus, bis wir zu einem anderen asphaltierten Weg kommen, in den wir nach rechts einbiegen. Unser Weg geht links weiter. Bei der nächsten Kreuzung halten wir uns rechts.
Wir überqueren einen Weg und gehen weiter geradeaus ohne in angrenzende Wege abzubiegen. Bei der nächsten Kreuzung gehen wir in Richtung Mollerussa weiter und erreichen eine Brücke über die A-2. Wir überqueren die Brücke und entfernen uns wieder von der A-2. Unser Weg geht in einen anderen über, wir halten uns rechts und der Weg führt uns nach Bell-lloc d’Urgell.
Der Weg endet in der Straße Vilanova de la Barca: Nach 100m befindet sich rechts von uns die Bahnlinie. Wir gehen nach rechts und überqueren die Bahnlinie. In der Straße Calle de la Mina gehen wir geradeaus und überqueren diagonal den Platz. Wir halten uns rechts, gehen in die Straße Calle de Pau Casals und dann links in die Straße Calle Urgell. Am Ende der Straße treffen wir auf die Landstraße N-II. die Kirche San Miquel ist rechts von uns und wir gehen geradeaus. Beim Restaurant Bòira gibt es einen Brunnen. Am Kreisverkehr gehen wir geradeaus und kommen auf einen Feldweg. Die asphaltierte Straße lassen wir rechts von uns liegen. An der ersten und zweiten Kreuzung halten wir uns zweimal links und nähern uns schon bald der Bahnlinie. Wir überqueren die Bahnlinie, gehen geradeaus und kommen zur Schnellstraße A-2. Wir nehmen den Weg, der rechts von uns parallel zur Schnellstraße verläuft und erreichen einen Schulbauernhof (El Molinet) und einen Brücke über die A-2.
Nach der Brücke biegen wir rechts ab und bei der ersten Möglichkeit nehmen wir den Weg rechts. An der Abzweigung noch einmal nach rechts abbiegen. Diesem Weg folgen wir immer geradeaus und schließlich erreichen wir ein Solarkraftwerk. Wir gehen weiter geradeaus, lassen die Solaranlage links hinter uns und an der nächsten Kreuzung gehen wir rechts. Nach wenigen Metern biegen wir links ab und erreichen den Wasserkanal von Urgell, den wir überqueren. Unser Weg führt weiter geradeaus. An der nächsten Kreuzung gehen wir links und kommen schon in El Palau d’Anglesola an. Immer geradeaus erreichen wir einen Kreisverkehr, den wir überqueren und links kommen wir direkt nach El Palau d’Anglesola. Wir sind auf der Avenida de San Roc, die in die Calle Font übergeht und uns direkt auf die Plaza Mayor führt.
ALCOLETGE
Refugio de Peregrinos . c/ Mayor 19. Tel: 973 196 011
BELL.LLOC D´URGELL
Rathaus . Plaza Mayor, s/n Tel: 973 560 100. Sie bieten eine Herberge.
Taxi Miquel Bosch . Tel: 636 213 070
PALAU D´ANGLESOLA
Rathaus . Tel: 973 601 314.
Eurotaxi Albert . Tel: 619 605 805
Pensión Sant Antoni** . C/ Sant Antoni, 7. Tel: 973 602 158.
Refugio Peregrinos . Amics del Camí, [email protected] Telf. 629 68 40 63 http://amicsdelcami.elpalaudanglesola.cat/
BELL-LLOC D’URGELL: Kleine Ortschaft. Es gibt ein Restaurant, einen Supermarkt, eine Apotheke, ein Gesundheitszentrum und eine Bank.
PALAU D’ANGLESOLA: Dorf mit 2.000 Einwohnern. Der Ursprung liegt in einem arabischen Palast, der im Jahr 1085 in christliche Hände überging. Der Burg-Palast wurde im 17. Jahrhundert reformiert. Es gibt ein Restaurant, einen Supermarkt, eine Apotheke, eine Bank und ein Gesundheitszentrum.
Bemerkungen: Im Laufe der „vierten Woche” der Geistlichen Übungen halten wir die gleiche freudige Stimmung aufrecht, da wir nun bei der Betrachtung des Leben Gottes in seiner Fülle sind: Nichts kann uns mehr aufhalten auf unserem Weg in die Freiheit, in das ewige Glück und in die Liebe Gottes. Erleben wir die letzte Woche, voller Gnade und Licht. Wir freuen uns über jede kleine Blume, den Vogel, das Lächeln, die ausgestreckte Hand. Vergessen wir nicht das vorbereitende Gebet bevor wir mit der Betrachtung beginnen und auch im Laufe des Tages. Wir erinnern an das Abschlussgespräch: Wir nähern uns dieser inneren Erfahrung des auferstandenen Jesus, die uns hilft, unserer Verpflichtung im Leben auf immer nachzukommen. Wir sprechen mit unserem „Freund“ im Dialog nach dem Gebet und während des Tages.
Fürbitte: Wir bitten den Vater um die Gabe, in die Freude des Auferstandenen und siegreichen Christus einzustimmen. Wir bitten um die Fähigkeit der Betrachtung des Lebens in seiner Fülle, zu dem Jesus uns gebracht hat. Wir bitten um die tiefe Freude mit Christus, Maria und allen seinen Jüngern.
Gedanken: Heute folgen wir unserer Betrachtung des Wunders der Auferstehung: Die Jünger brauchten viele Tage, um zu dieser Erfahrung des ganzen Lebens von Jesus zu kommen. Gehen wir in der Nähe von Maria Magdalena, die Frau, die Jesus tief liebte. Betrachten wir sie in ihrer Angst. Versuchen wir, wie sie zu fühlen, jetzt, da sie den einzigen Sinn ihres Lebens verloren hat. Seien wir ihr nahe, im Moment ihrer Entdeckung. Die Welt freut sich mit ihr. Spüren wir die Angst und das Schuldgefühl der Jünger, als der auferstandene Jesus zu diesem Ort zurückkehrt, an dem sie sich immer trafen. Betrachten wir den Ort und seien wir einer von ihnen. Genießen wir das Wunder der Auferstehung.
Jesus kommt heute zu unserer persönlichen Verzweiflung, in den dunklen Raum, wo wir alle jene schwierigen Momente hineingesperrt haben. Er möchte alle unsere Tode heilen und uns zum Leben führen. Jesus akzeptiert nicht länger unser Leiden: Er ist das Leben und Er bittet uns, aus unserem Grab zu steigen. Hören wir die Stimme von Jesus: Er ruft uns, herauszukommen, wie Lazarus. Machen wir uns seine Anwesenheit bewusst, wie er neben uns läuft und uns bittet: „Wach auf von deinem Tod… weil ich lebendig bin!“
Wie immer lädt Ignatius uns ein, in diese unglaublichen Szenen einzutauchen. Lassen wir zu, dass diese familiären Geschichten der Auferstehung sich in uns entfalten und begeben wir uns in diese Szene. Nutzen wir all die Schönheiten der Natur, die uns helfen bei der Erfahrung der tiefen Freude. Als Ignatius die geistlichen Übungen schrieb, konnte er sich gut an die schönsten Tage seiner Pilgerreise zum Montserrat erinnern, die Dinge, die er sah und die ihm Lebensfreude gaben: In dieser vierten Woche „werde ich zurückgreifen auf das Licht oder die angenehmen Merkmale der Jahreszeit, wie die erfrischende Kühle im Sommer oder die Sonne oder die Wärme im Winter, da ich denke oder vermute, dass mir das hilft, mich über Christus, meinen Schöpfer und Erlöser zu freuen.“
Texte:
Johannes 20:11-18. Zusammen mit Maria Magdalena höre ich meinen Namen und antworte mit Freude.
Johannes 20: 19-23. Die Angst, die Schuld und die Verwirrung der zehn Gefährten von Jesus im Raum kommen mir bekannt vor. Irgendwann habe ich alle diese Gefühle schon gehabt. In einem dieser Momente möchte und muss Er kommen. Ich heiße ihn willkommen und mache mich bereit, seine Gaben zu empfangen: Der Friede, die Freude, der Auftrag, Hoffnung in seinem Geist, Vertrauen auf sein Erbarmen.
Johannes 11:17-44. Jesus spricht: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Glaubst du das?” Und er rief: „Lazarus, komm heraus!” Lazarus hörte, wie er ihn vom Tod zum Leben rief, vom Gefangenen zum Befreiten. Am Rand des Grabes sitzend stelle ich mir meine eigenen kleinen Tode vor und alles was meine Freiheit einschränkt.
Abschlussgespräch: Auf dieser Etappe unserer inneren Pilgerfahrt sind wir schon daran gewöhnt, mit unserem Freund und Herrn Christus zu laufen, und wir sprechen frei mit ihm, so wie ein Freund zu einem anderen spricht. Sei ehrlich, wenn du die innere Macht und Gnade spürst, verpasse die Chance nicht, ihn darum zu bitten, dass er dich unter sein Banner aufnimmt und du damit das Reich Gottes auf seiner Seite aufbaust. Mit dem Vaterunser beenden.
Einfach für Fahrräder
Lleida: Km 0.
Autobahn: Km 7,2.
Bell-lloc: Km 15,6.
El Palau d’Anglesola: Km 25,7.
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